Der Schwimmende Drache

Auf meinem Sweatshirt steht: „Ich habe den Körper eines Gottes“. Darunter ist Buddha zu sehen. (Dieses und andere süße Motive gibt es übrigens bei Kes von Mauseohr im Spreadshirt-Shop). Ob Buddha als Gott angesehen werden kann, darüber lässt sich streiten. Über mein Volumen nicht. Das ist einfach zu viel. Da muss ich was machen.

Und das mache ich auch. Neben meinem Anpassungen im Alltag bin ich auch sportlich aktiver. Zum einen nehme ich am Intensivierte Rehabilitationsnachsorge – kurz IRENA – teil. Da trainiere ich zwei bei drei Tage pro Woche jeweils etwa zweieinhalb Stunden in einem Reha-Zentrum. Mein Fokus dabei ist die Stärkung der Schulter- und Kniemuskulatur.

Dazu kommt nutze ich noch ein Angebot meines Arbeitgebers Rohde & Schwarz. Eine sehr liebe und lustige Kollegin bietet dort Taijiquan und QiGong an. Bei Taiji vertiefen wir die tradionelle Yang Form. QiGong werden gleich zwei Stunden angeboten. In der einen Stunde machen wir vorallem die 18 Bewegungen. In der anderen Stunden liegt der Fokus stärker auf dem Rücken und wir machen die Tier-Bewegungen. Nachdem diese Stunde eigentlich für mich viel zu früh ist, war ich bisher nur zweimal dort. Aber bei den Tierbewegungen ist auch der Schwimmende Drache dabei. Diesen finde ich nicht nur vom Namen her interessant, sondern auch von den Bewegungen spannend und mag diese Übung gerne. Dafür muss ich halt früher aufstehen ;-)

Auf der Reha habe ich zwar auch QiGong gemacht, das war aber sehr an die dortige „Zielgruppe“ angepasst und bei weitem nicht so lebendig und energiereich wie bei uns in der Firma. In der Firma tut es mir richtig gut und ich merke, wie ich nach der Stunde wieder ausgeglichener und wieder voller Energie bin.

Am Wochenende gehe ich dann noch zum Bogenschießen. Ich finde, dass sich das ganz gut ergänzt. Beim IRENA-Training stärke ich Schultermuskulatur – speziell auch die hinter den Schulterblättern. Das kann ich beim Bogenschießen sehr gut gebrauchen. Taiji und QiGong ist auch ganz gut für Körper und Seele. Ich kann mich dadurch auch besser fokussieren und somit treffe ich letzendlich auch besser.

Ich habe auch bereits andere gesundheitsfördernde Aktivitäten ausprobiert. Vor einiger Zeit habe ich für ein Yoga-Studio im Münchner Westen eine Website erstellt und natürlich auch selber mal Yoga getestet. Dort kann man mit Göttern (die nicht aussehen wie Buddha) trainieren ;-). Ich hätte nicht gedacht, das Yoga so gut tut. Allerdings ist mir der Weg (Schwanthaler Höhe) zu weit um dort zu trainieren.

Jetzt fehlt eigentlich noch Pilates. Und auch da habe ich bereits einen passenden Kontakt. Sandra’s Cousine (die Tochter der Schwester der Mutter meiner Frau) Nadine bietet Pilates in Warnemünde. Okay, Warnemünde ist jetzt nicht ganz so nah. Aber wenn wir mal in Rostock oder in der Nähe sind, werde ich das schon mal ausprobieren. Und dann freue ich mich auch schon die Alpakas von der Ergotherapie Warnemünde kennenzulernen ;-)